Head.Hunting
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Headhunting
Mit diesem Begriff sind unschöne Assoziationen (Kopftrophäen & bounty hunter etc.) verknüpft. Im Headhunting geht es zwar um bestimmte Menschen, für deren Suche Geld bezahlt wird und deren Köpfe von den Auftraggebern geschätzt werden, doch damit endet die Gemeinsamkeit zu den assoziierten Begriffen. In der Personalberatung werden keine Täter oder Opfer gesucht. Die von dieser Aussage abweichende Persönlichkeit und deren weitere Entwicklung ist nicht Gegenstand der beratenden Geschäftstätigkeit.
In bestimmten Fällen kann oder möchte ein Unternehmen nicht direkt mit dem Wunschkandidaten ins Gespräch kommen. Die Abwerbung von Personal ist imageschädigend und kann gerichtliche und/oder finanzielle Folgen nach sich ziehen. In heiklen Fällen erhalten Personalberater den Auftag gezielt und ggf. namentlich bekannte Kandidaten in einem vorgegebenen Unternehmen anzusprechen. Der Auftraggeber bleibt im Anwerbeprozesses i.d.R. zunächst anonym und schützt somit seine Identität.
Im aktuellen Sprachgebrauch wird mittlerweile auch von "Headhunting" gesprochen, wenn eine spezielle Funktion besetzt werden soll. Die Headhunting-Unternehmen gibt es in allen Gößenklassen und Erscheinungsformen: vom Generalisten bis hin zum spezialisierten Berater, der sich in klar umrissenen Märkten und Branchen bewegt.
Da bei Headhunting-Aufträgen der Suchprozess im Recruiting verkürzt oder gänzlich eingespart werden kann, können in diesem Bereich Kosteneffekte erzielt werden. Ob sich die Kandidaten abwerben lassen und evetuell doch noch eine Suche erforderlich ist, bleibt offen.
Die Diskussion um den Begriff ist aber auch immer ein Gespräch um des Kaisers Bart. Ein Thema mit vielen Graubereichen und vielen Überlagerungen. Aus diesem Grund sollten Sie den Personalberater themenzentriert ansprechen - die Begriffe folgen, sofern notwendig. Viele Personalberater bevorzugen die Bezeichnung „Executive Search“.
externe Inhalte: Wikipedia / Kopftrophäen
"Im Glauben dieser Völker ging, nach erfolgreicher Kopfjagd, die Lebenskraft des Getöteten bei Durchführung einer Reihe komplexer Rituale und mit Anfertigung der Kopftrophäe (Tsantsa) auf den Jäger über. Neben dieser Funktion sollten die Tsantsas der eigenen Sippe zukünftige Jagderfolge, Gesundheit, Kriegsglück, Ernteerfolge und die Fruchtbarkeit der Frauen begünstigen. Den Opfern galt die Behandlung der Köpfe als „Vollendung“ der Blutrache und ultimative Demütigung, was jedoch weitere Angriffe und Gegenangriffe nicht ausschließen konnte. Tsantsas wurden nur aus Kopftrophäen von getöteten Feinden, jedoch niemals von Angehörigen des eigenen Stammes oder von Blutsverwandten genommen, auch wenn sie mit ihnen verfeindet waren."
Quelle: wikipedia, 2015/0111
externe Inhalte: Wikipedia / bounty hunter
"Ein Kopfgeldjäger ist eine Privatperson, die eine andere Person mit der Absicht einer Festnahme verfolgt, um eine Belohnung (Kopfgeld) für das Auffinden zu erhalten. In den Vereinigten Staaten bezeichnet bounty hunter heutzutage eher umgangssprachlich jemanden, der einen Kautionsflüchtigen sucht. Da dieser Begriff jedoch negativ mit den Verhältnissen des Wilden Westens in Verbindung gebracht werden kann, existieren in den Vereinigten Staaten andere Berufsbezeichnungen wie zum Beispiel Bail Enforcement Agent oder Fugitive Recovery Agent. Es handelt sich hierbei nicht um einen Ausbildungsberuf. Außer in den Vereinigten Staaten ist Kopfgeldjagd nur noch auf den Philippinen legal. Abzugrenzen ist der Kopfgeldjäger von Vigilanten, welche ohne rechtliche Grundlage handeln und somit Selbstjustiz ausüben."
Quelle: wikipedia, 2015/0111